Ziele des Arbeitspaketes:
- Abbildung der Kompetenzprofile (Ausbildungsangebote in der Erstausbildung, Qualifizierungsmaßnahmen, Weiterbildungsangebote), die innerhalb der Bildungseinrichtungen der einzelnen Partnerländer im Bereich Gebäudesystemtechnik aber auch innerhalb der zur Gebäudesystemtechnik affinen Bildungsgänge in der beruflichen Erstausbildung angeboten werden. Ein Kompetenzprofil wird aus einzelnen Teilen der Kompetenzmatrix erstellt, indem jene Kompetenzen identifiziert werden, die für das Ausbildungsprogramm des jeweiligen Partnerlandes relevant sind.
- Beschreibung der Kompetenzprofile und ihrer Besonderheiten in einem Handbuch.
- Identifizierung vorhandener Überprüfungsmethoden bzw. Entwicklung neuer Überprüfungsmethoden, die geeignet sind, vorhandene Kompetenzen fest zu stellen bzw. den Kompetenzzuwachs zu überprüfen.
- Erleichterung der Identifizierung und späteren Validierung von Teil – Kompetenzen, die im Rahmen der Erstausbildungen bereits erworben wurden.
- Festlegung von geeigneten Methoden der Dokumentation des Kompetenzzuwachses (z.B. Europass-mobilität)
- Vorschläge zur Einordnung der Kompetenzprofile in die NQF`s bzw. den EQF. Durch die Beschreibung der Kompetenzprofile wird weiterhin deutlich, welche konkreten Lernergebnisse, d.h. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen innerhalb eines oder mehrerer Ausbildungsgänge in den Bildungseinrichtungen der Partnerländer erworben werden können. Um eine Rückbindung in die nationalen Ausbildungsprogramme und damit die „Passfähigkeit“ der Lernergebniseinheit zu Mobilitätszwecken zu ermöglichen, wird das Niveau der angestrebten Lernergebnisse (gemäß EQF-Systematik) berücksichtigt und erlaubt die Einordnung der verschiedenen Ausbildungsangebote zu den verschiedenen Levels der NQF`S bzw. des EQF.
- Erarbeitung von Vorschlägen zur Vergabe von Credit Points in den einzelnen Kompetenzbereichen bzw. den einzelnen Units (= Stufen der Kompetenzentwicklung).
