Adolf-Kolping-Berufskolleg

Das AKBK ist ein Berufskolleg für Technik und Medien. Es wird von 1600 Schülerinnen und Schülern besucht, die von 80 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden. Zum Bildungsangebot des AKBK gehören neben Dualen Bildungsgänge in den projektrelevanten Bereichen Bautechnik, Informationstechnik, Elektrotechnik und Versorgungstechnik auch vollzeitschulische Ausbildungsgänge.

Seit dem Schuljahr 2010/11 bietet das Adolf-Kolping-Berufskolleg die Weiterbildung zum Techniker für Gebäudesystemtechnik an. Diese Qualifizierung befähigt die Techniker, in verantwortlicher Position bei der Planung komplexer Gebäude mitzuwirken oder im technischen Gebäudemanagement komplexer Gebäude zu arbeiten. Diese Weiterbildung ist eine Querschnittsweiterbildung, bei der die Studierenden Kompetenzen aus den Berufsfeldern Anlagenbau, Installation, Elektroberufe, Bauberufe, Holz- und der IT-Kernberufe erwerben.

Das AKBK verfügt als Europaschule über große Erfahrungen in der Umsetzung von LdV-Projekten (22 abgeschlossene LdV-Mobilitätsprojekte im Bereich der beruflichen Erstausbildung und der Fachkräfte für die berufliche Aus- und Weiterbildung, Mobilitätszertifikat 2009-2013, Leo+ Auszeichnung 2009, Good practice Projekte 2007, 2009 und 2011). Die verantwortlichen Projektmitarbeiter haben ebenfalls große Erfahrungen mit der Umsetzung von LdV-Projekten.

Das Projekt wird koordiniert durch den Koordinator der LdV-Maßnahmen und dem Bildungsgangsleiter des Weiterbildungsgangs „Techniker für Gebäudesystemtechnik“.

Der Bildungsgangsleiter war Mitglied der Lehrplankommission zur Entwicklung der vorläufigen Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung der Fachschule für Technik, Fachrichtung Gebäudesystemtechnik, welcher zum 1.8.2011 in Kraft gesetzt wurde. Weiter ist der Bildungsgangleiter maßgeblich an der didaktischen Ausgestaltung des Weiterbildungsganges „Techniker für Gebäudesystemtechnik“ beteiligt.

Beide Projektverantwortliche kennen die anderen Partnerorganisationen aus vorangegangenen LDV-Mobilitätsmaßnahmen sehr gut, da die Partner untereinander als aufnehmende und entsendende Einrichtung im Bereich der beruflichen Erstausbildung agieren. Zum Teil bestehen die Partnerschaften schon seit dem Jahr 2003.