Das vierte Projekttreffen fand in Sofia statt und wurde von der bulgarischen Industrie- und Handelskammer Gabrovo organisiert. Im Mittelpunkt dieses Treffen standen vor allem zwei Aspekte. Zum einem das „Mapping“ und zum anderen die Planung von Mobilitätsmaßnahmen zwischen den einzelnen Partnern des Projektes.
Alle Partnerorganisationen hatten zunächst die Aufgabe mindestens ein Ausbildungsprofil ihrer Einrichtung innerhalb der Kompetenzmatrix darzustellen und das Kompetenzprofil des jeweiligen Bildungsganges nachvollziehbar und transparent zu erläutern.
Fokus des Mappings waren vor allem Ausbildungsprofile der beruflichen Erstausbildung. Gemappt wurden vor allem Ausbildungsprogramme aus den Bereichen Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Lüftungstechnik, Informationstechnik und Gebäudesystemtechnik wurden von den einzelnen Partnern und vorgestellt. Nach dem Austausch über die Kompetenzprofile wurden die Mobilitäten zwischen den Partnern konkretisiert. Besonders erfreulich ist, dass alle Partner des Konsortiums als aufnehmende und entsende Einrichtung auch untereinander agieren. Da es eine Zielsetzung des Projektes ist, eine ECVET-Partnerschaft zwischen den Partnereinrichtungen zu installieren und um die Validierung der Kompetenzmatrix zu gewährleisten, wurden Lerneinheiten aus der Matrix definiert, in denen die Mobilitäten statt finden werden. Dabei soll es den Lernenden möglich sein, Kompetenzen, die sie während ihres Lernaufenthaltes im Ausland erworben haben, nach ihrer Rückkehr im Heimatland angerechnet zu bekommen. Um dies zu gewährleisten hat sich das Partnerkonsortium auf obligatorische Assessment-Verfahren geeinigt, die zur Überprüfung der erworbenen fachlichen, sozialen, fremdsprachlichen und personalen Kompetenzen Anwendung finden werden.