Projektinfos

Ziel des Projektes ist es, die künftigen Kompetenzanforderungen des neuen Tätigkeitsfeldes Gebäudesystemtechnik zu beschreiben und die Übertragbarkeit von erworbenen Kompetenzen zwischen und innerhalb der einzelnen europäischen Länder zu fördern.

Zentrale Projektziele sind:

  • Transfer der VQTS-Matrix auf das neue Tätigkeitsfeld Gebäudesystemtechnik.
  • Outcome – orientierte Beschreibung der für das Berufsfeld Gebäudesystemtechnik erforderlichen Kompetenzen.
  • Erleichterung der Identifizierung und Anerkennung von Teil – Kompetenzen, die im Rahmen der Erstausbildungen in den unter D3.2 aufgeführten Berufsbildern bereits erworben wurden.
  • (Weiter-)entwicklung von Aus- und Weiterbildungsangeboten im Tätigkeitsfeld der Gebäudesystemtechnik in allen Partnerländern.
  • Vergleichbarkeit der schon existierenden Ausbildungsangebote. Dadurch kann die Durchlässigkeit der europäischen Ausbildungsangebote in verschiedenen Dimensionen, z.B. zwischen Erstausbildung und Weiterbildung aber auch zwischen europäischen Ländern verbessert und eine höhere Transparenz und größere Flexibilität/Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt erreicht werden.
  • Erarbeitung von Vorschlägen für eine mögliche Zuordnung zu nationalen Standards (NQF, EQF) als auch zu einer möglichen Zuordnung von Credit Points.

Das Projekt hilft, die aktuellen und künftigen Erfordernisse des neuen Sektors Gebäudesystemtechnik zu ermitteln und Kompetenzanforderungen an künftige Arbeitnehmer transparent und verständlich darzustellen. Durch das Projekt soll es jedem Auszubildenden im Tätigkeitsbereich der Gebäudesystemtechnik ermöglicht werden, Abschnitte seiner Aus- und Weiterbildung in einem anderen europäischen Land absolvieren zu können und die dort erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen als Teil seiner eigenen Ausbildung anerkannt zu bekommen. Auf diese Weise wird multinational Transparenz darüber geschaffen, welche Kompetenzen zukünftige Arbeitnehmer im Tätigkeitsbereich GST haben/erlangen können oder sogar müssen, um zukünftige Tätigkeiten ausführen zu können. Durch die Erstellung von Kompetenzprofilen können Arbeitgeber ihrerseits den Bedarf an zukünftige Arbeitnehmer zielgenauer formulieren, um auf diese Weise an qualifizierte Arbeitskräfte zu gelangen. Das Projekt soll den Übergang in eine „grüne Wirtschaft“ fördern, indem es hilft, rechtzeitig auf die zukünftigen Bedürfnisse des Arbeitsmarkts in diesem Bereich zu reagieren (ET 2020).